26.11.2011 : Mercedes Benz Museum in Stuttgart
Ein Besuch im Stuttgarter Mercedes-Benz Museum ist geplant, dieses Fahrt fand ohne Fotoshooting statt, da ich die Exponate bereits beim letzten Besuch im Juni des Jahres abgelichtet habe. Zu zweit - mit meinem Freund Arnim - fuhren wir für zum Sensationspreis von € 18,00 (Hin und Rück, 2. Klasse) in die baden-württembergische Landeshauptstadt.
Das morgendliche Hineinsehen in das Bahn-Infosystem prognostizierte eine Verspätung von 30 min bei der Abfahrt. Grund: Vandalismus. Haben die Castorgegner zu geschlagen?
Mit 20 min Verspätung kam der Zug in Hannover an und ist mit 25 min Verspätung startete unsere Reise nach Süddeutschland. Den Waggon teilten wir bei Abfahrt mit weiteren drei Mitreisenden. Während der Fahrt wurden es schätzungsweise max. 10 Personen Die Verspätung von 25 min blieb bis Ankunft in Stuttgart unverändert. Während der Fahrt kam zwar einmal der „Kaffeeservice“, der Mitarbeiter schaute kurz in den Wagen hinein ohne durchzugehen und nahm den Kaffee wieder mit – wie gerne hätte ich einen DB-Kaffee getrunken.
Vom Stuttgarter Hauptbahnhof fährt uns die im Halbstunden Takt verkehrende S1 in wenigen Minuten zur Station Neckarpark, von dort sind es noch rund 10 min Fußweg zum Museum. Als kleines Schmankerl war, das derzeit im Museum eine Briefmarkenausstellung „PKW & Briefmarke“ zu sehen ist. Der Eintritt beträgt € 8,00, hierbei ist ein kostenloser Audioguide enthalten. Da mein Mitfahrer in Besitz einen schwerbehinderten Ausweis ist, konnte er das Museum kostenfrei betreten.
Heute habe ich keinen Fotoapparat mitgenommen, der Museumsbesuch fand ausschließlich zum Sehen und Erleben statt. Wie ich das auch bei meinem letzten Besuch im Juni empfunden habe: Das Museum ist eine klare Besuchsempfehlung von mir!
Nach einem kleinem Imbiss haben wir die Rückfahrt angetreten. Unser Wagen hätte sauberer sein können, denn gerade wenn ein Zug hier seinen Start hat sollte eine Grundreinigung gemacht sein. Anfangs waren wir wieder mit 2-3 weiteren Reisenden im Wagen. Voller war es bereits bei Abfahrt in den „Ruhewagen“ bzw. in der Zugmitte. Bereits bei Abfahrt war im Onlinesystem eine Störung eingepflegt: Stellwerksstörung zwischen Kassel und Göttingen, Fahrtzeitverlängerung von 30-50 min sind einzuplanen. So war es auch dann, auch wenn die Zugbegleiterin uns bei Abfahrt dazu keine Information geben wollte oder konnte. Die Ankunft in Hannover erfolgte mit den 40 min prognostizierter Verspätung.

